Montag, 28. Februar 2011

17. Tag (Und wieder ein Montag)

Heute Morgen, konnten wir uns vor Arbeit nicht retten. Die Liste die wir am Freitag ausgearbeitet hatten, wurde heute gleich in die TAT umgesetzt!




 Heute wurde fast die ganze Halle umgeräumt, umgebaut...............usw. Jeder von uns hatte viele Aufträge, die er erledigen musste. Der Tag ging dadurch schnell vorbei, aufeinmal war schon MITTAG:)


Das Bild zeigt uns, kurz bevor die Mittagspause zu Ende ist, keiner von uns hatte mehr Lust weiter zu arbeiten! Weil wir wussten, gleich kommt die große Möbellieferung!!


UND! da ist die Lieferung über hundert Stühle und Tische im Wert von ca. 23000Euro! Ab da ging das große GETRAGE los.




Nach ca. 4 Stunden, hatten wir dann alle Tische und Stühle in den Räumen verteilt! Alle waren nach der Aktion ziemlich FERTIG!








Dann war GOTT SEI DANK auch Feierabend und es ging ab nach Hause.

15./16. Tag (Das dritte Wochenende)

15.Tag (Samstag)

Den Samstag haben wir wieder ganz RUHIG gestaltet!
Wir haben lange ausgeschlafen und waren dann Abend´s wieder bei GODY PAPA, aber nicht um PIZZA sondern um mal SPAGHETTI und einen FRISCHEN SALAT zu essen. Danach waren wir noch im Aufenthaltsraum und haben Karten gespielt.

Dann war der Samstag auch schon zu Ende!

16.Tag (Sonntag)


Sonntag waren wir Mittags einkaufen, um unsere Vorräte wieder aufzufüllen. Wir haben CBA (vergleichbar mit ALDI), den Einkaufsladen unsicher gemacht!

Danach sind wir auf die Zimmer zurück und jeder hat seine Sachen erledigt z.B mal mit den Eltern zu telefonieren oder oder........ .




Abends waren wir dann mal richtig essen, in einem schönen Restaurante, im CEZAR. Die Preise  sind vergleichbar mit Deutschland.






Ken hat sich Muscheln bestellt, wie man auf dem Bild sieht und das war nur die kleine Portion:D. Die Muscheln haben sehr gut geschmeckt!!



Und die Nudeln waren auch nicht wenig:D, keiner hat die großen Portionen aufgegessen, selbst Ken nicht und das ist ein WUNDER!Aber alles war sehr lecker:)










Dann hat das Bett gerufen! Morgen ist Montag, ARBEITEN!

Samstag, 26. Februar 2011

14.Tag (Ein langer Freitag)

Der Tag ging wieder gut los, die Nacht über hat es wieder geschneit, gescheint.......usw.

 Als wir uns heute entlich zur Arbeit durch den Schnee gekämpft hatten, ging es gleich weiter, wir haben viele Aufgabe im laufe des Tages bekommen! Deswegen verging die Zeit wie im Flug. Abends war wieder eine Teambesprechung, die ging wieder 2Stunden und wir sind die Wochenplanung für die nächste Wochen durchgegangen.






Hier zeigt uns Ken wie das Werk entsteht. An den Stellwänden von der Ausbildung.















Und um 9Uhr startete die Kneipentour:).Wir haben die Stadt und die Bar´s unsicher gemacht. In der vierten Bar, sind wir dann bis zum Ende unserer Tour geblieben. Da haben wir auch noch ein paar Ungarner kennen gelernt und zusammen was getrunken und geschwätz!

Donnerstag, 24. Februar 2011

13. Tag (Neue Dimension Q-Stopp)

Heute Morgen haben wir den Q-Stopp fertiggestellt. Er dient zur Simulation einer Störung an der Fertigungslinie. Wenn in der Produktion/Montage jemand an einem Q-Stopp zieht, dann eilt ein Nacharbeiter oder Ablöser zu dem jeweiligen Wagen um den Fehler zu beheben. Diese Funktion wird eingesetzt, weil ein Mitarbeiter in der Montage nicht die Zeit hat, um den Fehler selbst zu beheben.

 
Auf dem linken Bild begutachtet Benjamin unsere Konstruktion des Q-Stopps. Rechts sieht man, dass wir einen Zugschalter und eine Klingel zur Akustik angebracht haben. Außerdem haben wir die Dioden durch kleine Glühlampen ersetzt, um in der hellen Halle besser zu erkennen, dass jemand gezogen hat.


In der Mittagspause sind wir dann eine Kleinigkeit essen gegangen. Im "Granada", ein Konferenz-, Wellness-und Sport-Hotel in Kecskemét, gab es dann als Vorspeise eine kalte Fruchtsuppe und als Hauptgericht panierter Fisch mit Reis und Erbsen.



Hier verbringen wir ein bis zwei mal die Woche unsere Mittagspause. Je nachdem, was es gerade zu essen gibt. Um dort hin zu gelangen ist ein Fußmarsch von ca. 10 min nötig.



Dies ist die Karte, die wir auf der Internetseite des Granada Hotels gefunden haben. Das Hotel hat extra jeden Tag ein Menü-Mittagessen, welches für Arbeiter aus dem Industriegebiet ausgelegt ist. Wenn man sich also mit Arbeitskleidung in das Lokal setzt, bekommt man sein Mittagessen innerhalb von Sekunden. Da wir kein Ungarisch können, haben wir liebe Kollegen, die uns das tägliche Menü auf Deutsch übersetzen.














Mittwoch, 23. Februar 2011

12. Tag (Q-Stopp-Konstruktion)

Heute gab es teilweise neue Aufgaben.
Wie wir in den letzten Tagen geschrieben haben, sind wir aber auch gerade noch dabei das Elektrolabor ein wenig auf Vordermann zu bringen, sowie einige Präsentationen auf die Beine zu stellen.






Matthias repariert gerade eine Jalousie im Labor, die wir dann wieder an die Wand gebracht haben










Zur neuen Aufgabe: Wir sollten einen Q-Stopp für die Lern-Insel im Bildungszentrum konstruieren. Dazu gab es unter anderem eine Baustellenlampe. Also ab zu Obi, um weiteres Material zu besorgen, hellere Glühlampen, eine Fahrradklingel für die akustische Warnung und Schnur um den Q-Stopp auszulösen.








Ken grübelt über der Konstuktion
Nach der Arbeit dann das Übliche. Einkaufen im Malom und essen bei Gody Papa, wo wir leider nicht alle das bekommen haben, was wir bestellt hatten!! Anstatt Spaghetti Bolognese, haben einige Pizza Bolognese bekommen! Dann auf der Toilette: Ich will abschließen - Schloss kaputt, Ich will spülen - Spülung defekt, Hände waschen - Keine Seife, Naja dann halt nur mit Wasser und trocknen - Fön geht nicht! Tja Pech gehabt, man hat ja mal solche Tage ;) 

So, da das Internet heute auch mal wieder nicht so richtig funktioniert und auch das Fotohandy streikt, halten wir es heute etwas kürzer. 

Bis morgen! 








Dienstag, 22. Februar 2011

11. Tag (Arbeiten im Elektrolabor)

Heute am Dienstag haben wir alle gemeinsam im Elektrolabor weitergearbeitet. Ken hat sich die SPS (Speicher Programmierbare Steuerung) etwas genauer angesehen. Dazu hat er ein kleines Programm für ein Band-Modell erstellt. Zum lernen und Programmieren sind die Lehrmaterialien (SPS, Laptops, Fischertechnikbauelemente) gut geeignet.
Das einzige was noch fehlt sind die dazu passenden Unterlagen.


Ken und Philip beim Analysieren der Fischertechnik Anlage.












Hier baut Philip eine Lichterschaltung auf. Dort kann man zurückverfolgen, wie die Schaltung in einem Kfz aufgebaut ist um z.B. zu lernen, wie man Fehler in solch einer Schaltung behebt.










Bastian und Ken beim erarbeiten von Präsentationen oder Stücklisten für die am 1.September beginnende Ausbildung in Kecskemét.

Nebenbei räumen wir den Raum noch ein bisschen um, um ihn zu optimieren.
Dazu war auch eine Rearatur an einem der Fenster Jalousien nötig.








Nach dem Feierabend sind wir wieder Essen gegangen und haben uns heute mal ganz früh ins Bett gelegt.

Montag, 21. Februar 2011

10. Tag ( Der Start in die neue Woche)

Ein SCHÖNER Montag-Morgen!





Der Start in die neue Woche ging gut los! Es wurde kalt und Schnee fiel, den lieben-langen Tag.








Auf der Arbeit, haben wir dann unsere Projekte weiter erstellt/bearbeitet. Ken und Matthias mussten eine Materialliste zusammen stellen, was noch gebraucht wird in der Ausbildungswerkstatt, wie z.B Schraubendreher bis hin zu großen Maschinen.





Bastian und ich, konnten heute das Elektrolabor mal  unter die Lupe nehmen, wir haben uns die neuen Lichterboards angeschaut und gleich noch ein Schaltungen aufgebaut/ausprobiert.






Hier sieht man ein sehr neues Lichterboard von der  B-Klasse, mit Kurvenlicht und vielem mehr!


Nach der Arbeit waren wir wieder einkaufen,wie fast jeden Tag:D. Hier sieht man das in Ungarn sogar noch Röhrenfernseher verkauft werden für 36.900Forint (ca.140euro). Sowas sieht man in Deutschland vielleicht noch auf dem Flohmarkt!






Das war der Tag! Kermit sagt! jahaaaaaaaa................. und GUTE NACHT!

Sonntag, 20. Februar 2011

9. Tag (Ruhiger Sonntag)

Heute haben wir mal wieder ausgeschlafen, so bis 15-16Uhr :D. Danach haben wir uns fertiggemacht und sind, wie schon zu oft, Essen gegangen nach....... EINMAL RATEN.

Natürlich zu Gody Papa

Und wie immer haben wir PIZZA gegessen!!

Dann haben wir uns gleich wieder auf die Zimmer verkrochen, Karten gespielt und den Rest des Sonntags vorbeistreichen lassen!




Kermit sagt!

jahaaaaaaaaaaaaaa und GUTE NACHT!



8. Tag (Wochenende Nr. 2)

Das zweite Wochenende, der zweite Samstag.
Nach ausgiebigem Ausschlafen sind wir mal wieder in unser liebstes Einkaufscenter Malom rüber, um uns etwas für den kommenden Tag/Abend zu stärken. Dabei haben wir die Zeit gleich noch genutzt, um noch ein paar Dinge einzukaufen. 






Nach dem Einkaufen befüllt Philip erstmal unseren "riesigen" Kühlschrank.


Später haben wir uns dann mit Mark, dem ungarischen Praktikanten, verabredet. Abends also bei uns im Hotel getroffen, ein paar Bier getrunken und nett unterhalten, bevor wir dann los sind, um uns erneut im Billard zu versuchen.







Mark in Aktion! Ungarische Volksmusik beflügelt sein Spiel ;)













Auf dem Bild etwas schwer zu erkennen:
Anscheinend stellt man sein defektes Fahrzeug hier einfach mal gerne am Straßenrand ab!














Nach ca. 2 1/2 Stunden mehr oder weniger erfolgreichem Spiel, etwa gegen 0 Uhr, hatten wir dann genug. Mit einem leichten Hungergefühl, aber leider nicht einem offenen Geschäft in der Nähe, haben wir noch einen kleinen Fußmarsch auf uns genommen. Gegenüber von Mark's alter Schule sind wir dann fündig geworden und konnten unseren Hunger doch noch mit einer etwas anderen, aber doch guten, Variante von ungarischem Döner stillen. Ist schon gut, wenn ein Geschäft 24 Stunden am Tag geöffnet hat =) Wir waren jedoch nicht die einzigen, die das gedacht haben, entsprechend voll war der Laden!
Bei Nieselregen gings dann zurück in's Zentrum und  nach einem letzten Getränk sind wir dann zwischen 2 und 3 Uhr im Hotel eingetroffen. Verschlossene Türen!!! Aber zum Glück ist die Rezeption rund um die Uhr besetzt und uns wurde nach einigen "Tür-Rucklern" doch noch geöffnet.

Ab in's Bett und gute Nacht!

Freitag, 18. Februar 2011

7. Tag (Allgemeine Arbeit im Heliport)

An einem Freitag morgen im Heliport (so wird das Gelände bezeichnet, auf denen mehrere Firmen vertreten sind und auf dem auch die Mercedes - Benz Lehrwerkstatt steht).
Ken und Matthias haben eine Bedienungsanleitung zum Umbau der Sicherheitsschräke für Rechner und Monitor erstellt. Als diese dann fertig war wurde sie an den Chef der IT weitergeleitet um dort zu besprechen, ob der Prozess so durchgeführt wird, wie wir ihn geplant haben.
Philip und Bastian haben die PowerPoint Präsentation über Fahrzeugkunde fortgesetzt, die wahrscheinlich ihre 200 Seiten enthalten wird. Nebenbei studieren sie noch den Bosch Fahrzeugtester, der sich doch als etwas Kompliziert erweist.
Auf dem Foto: Das grüne Gerät ist der sogenannte Bosch Fahrzeugtester, von links nach Rechts: Philip und Bastian, im hintergrund eine Mercedes - Benz B-Klasse.








Auf dem nächsten Bild sieht man Ken (Rechts) und Matthias (Links) Beim Arbeiten und planen am Sicherheits Terminal für Rechner und Monitor, die später vor Diebstahl, Vandalismus und und allgemeinen Fabrikstaub etc. im Werk Kecskemét schützen sollen.









 Auf dem Rechten bild wurde z.B. der (schlecht zu erkennen) Rote Hebel in den unteren Schrankbereich verstezt (der abgeschlossen wird), damit kein Unbefugtes Personal mehr diesen Hebel (um an den Monitor zu gelangen) betätigen kann.





Ich habe gestern geschrieben, das ich heute ein paar Ungarisch - Deutsch Übersetzungen Hochladen werde. Da ich dooferweise schon wieder unsere Übersetzungszettel auf der Arbeit liegen lassen habe, lade ich hier ein Foto von einer Anweisung, wie man einen Raum verlassen sollte, damit man einen kleine Ansicht der Ungarischen Sprache hat. Meiner meinung nach ein wenig Komplizier in der Aussprache, doch die Gramattik ist sehr leicht, denn hier werden Sätze nicht nach Reih und Glied sortiert, sondern die Wörter werden wild durcheinander ausgesprochen. Beispiel: Ich gehe zur Arbeit. Auf ungarisch ist die Reihenfolge der Wörter egal dann heißt es z.B.  Arbeit gehe ich zur. Für mich war es anfangs ein wenig unvorstellbar, doch wenn man mal darüber nachdenkt würde man im deutschen auch alles verstehen, egal in welcher Reihenfolge man die worte nennt.
Mir fällt gerade noch etwas ein, was ich zu dem Land erzählen kann. Hier in Ungarn gibt und gab es immer relativ wenig Bewälderung, d.h. kaum Bäume, die den Wind abfangen. Auch im allgemeinen gibt es hier sogut wie keine Hügel, Berge etc. Also haben die Ungarner einfach künstliche Wälder angelegt, um es hier ein wenig windstiller zu machen. Hier habe ein ein (meiner Meinung nach) verblüffendes Foto eines solchen "Waldes"
Man sieht hier sehr gut, das die Bäume wirklich auf geraden Linien angepflanzt wurden. Solche Wälder (wenn man sie überhaupt so bezeichnen kann) findet man hier überall. An diesem "Wäldchen" sind wir in unserer Mittagspause vorbeigelaufen, als wir in ein Restaurant gegangen sind um eine Kleinigkeit zu uns zu nehmen.
(Ich denke zum Essen hier werde ich morgen oder die Tage ein wenig mehr erzählen.)

Heute hatten wir 2 stunden früher schluss, (15.00Uhr) da wir gestern bis ca. 18.30 noch in der Werkstatt waren. Wie immer sind wir einkaufen gegangen und Haben uns ins Hotel zurück gezogen.
Ich denke das wird genug für heute sein, jetzt ist erst einmal Wochenende und wir werden uns hier noch ein bisschen umschauen oder viel schlafen. Mehr zu Hotel, Essen etc. wird die tage folgen.

Donnerstag, 17. Februar 2011

6.Tag (Projektarbeit und Team Reko)

Heute waren wir alle recht fit am Morgen. Wir waren wie immer pünktlich um 8.00 Uhr in der Lehrwerkstatt. Dort sind wir noch einmal unsere aufgaben durchgegangen, die ich nun etwas genauer erläutern werde.

Mechatroniker:  (Ken)
● Praktischen Einstelltest für den Bewerberauswahltag für die Zielgruppe Bediener und Betreiber erstellen (Anlagenwart für Automatische Anlagen für Gewerke MO = Montage, RB = Rohbau, PW = Presswerk, OF = Oberfläche)

Werkzeugmechaniker:  (Matthias)
● Für die gewerksspezifische Nutzung von Terminals sind Modifikationen an den Terminals selbst notwendig:
Schubladeneinsatz für Tasterturunterlage (200St.), Kartenleserhalterung (200St.) Sicherheitsschränke/Terminals für den Rohbaufinish bereich halbieren, die in der Tiefe ca. die Hälfte an Platz  beanspruchen. Hierbei steht die Ausarbeitung eines Konzepts/Prototyps im Vordergrund.

KFZ - Mechatroniker:  (Bastian,Philipp)
●  Ausarbeitung/Zusammenstellung eines 2-3 tägigen Fahrzeugkunde Kurs (Möglichst für die neue B-Klasse, sofern bereits Fahrzeugliteratur und Unterlagen zur Verfügung stehen). Zielgruppe Meister und Teamleiter und ab Sep.2011 auch für die Azubis des Berufsbildes KFZ-Mechatronik.

● Ausarbeitung eines Grundlagendiagnostik Kurses bei der Fehlersuche an Fahrzeugen speziell mit dem Diagnose Gerät Hermann Tester. Hierbei stehen die heutzutage üblichen didaktischen Methoden, wie z.B. learning by doing / handlungsorientiertes Lernen im Vordergrund.

Nachdem wir damit durch waren sind wir nocheinmal ins Werk gefahren um den Sicherheitsschrank/Terminal abzuholen und um den Schrank besser Vorort bearbeiten zu Können (Lehrwerkstatt), da das Werk ja noch eine Große Baustelle ist. Bilder zu dem Terminal wird es dann morgen geben.

Um 15.00Uhr bis Feierabend hatten wir dann eine Team Reko, wo sich alle Meister und Teamleiter miteinander versammeln um den Aktuellen stand zu besprechen. D.h. Personalbestand, Aufgaben einzelner Mitarbeiter und andere Dinge die unter anderem nicht veröffentlicht werden dürfen.


Heute ging der Arbeitstag erst um 18.00Uhr Zuende. Wir haben noch ein wenig Ungarisch gelernt und sind mit dem Taxi zurück ins Hotel gefahren. Das Taxi war recht günstig, wir haben pro Person gerade einmal 660 Forint (ft) auf ca. 30km bezahlt, das sind umgerechnet ca. 3€

Unser kleines aber feines selbst zusammengestelltes Wörterbuch. Größtenteils sätze die man auf der Arbeit verwendet. U.a. An die Arbeit! oder Wir haben um ... eine Besprechung. dazu werde ich morgen noch ein paar Übersetzungen hochladen.








Das ist auch schon das ende des heutigen Tages, noch ein kurzer Einkauf und dann im Hotel aufs Zimmer um ein Paar E-mails oder andere dinge zu Schreiben und den Blog zu erledigen. Wenig Bilder viel Text, Vielleicht sieht es morgen Abend ja schon anders aus.

Mittwoch, 16. Februar 2011

5. Tag (Beginn der Projektarbeit)

Heute Morgen sind wir gleich in die Projektarbeit eingestiegen, Lehrgänge planen, praktische Übungen für Einstellungstests erarbeiten usw.






Herr Belà hat uns Kfz- Mechatroniker noch eine weitere Aufgabe zugeteilt, wir sollten seine B-Klasse reparieren, das war schnell erledigt.




Hier sieht man den Lackierbereich, da finden gerade Einstellungstests und Weiterbildungen statt.



Hier entsteht gerade der Kfz-Mechtroniker-Bereich,  z.B mit einem neuen Boschtester, 3 Hebebühnen usw. Ein paar Geräte sind bestellt und werden in den nächsten Wochen geliefert.


Die Werkbänke werden gerade mit Werkzeug ausgestattet und  wir haben dabei festgestellt, dass es noch keine Kunststoffkeile gibt.










Die Ausbildung ist für den Anfang schon gut mit Geräten/Werkzeug ausgestattet. Für die Fertigungsmechaniker steht schon die Drehbank und die Fräsmaschine. An den Geräten finden Schulungen für die neuen Fachkräfte statt.








Das Büro von Herrn Wolfgang Merkel (links), er ist für die Lackiererausbildung zuständig und für Schulungen in diesem Bereich.

Dienstag, 15. Februar 2011

4. Tag (Werksbesichtigung/Planung)

Heute ging es wie gestern um 7.40 Uhr mit dem Bus zur Lehrwerkstatt.
Um 8.45 Uhr sind wir alle zusammen in das Werk von Kecskemét gefahren um dort einige Dinge zu erledigen (Abholungen) und uns das Werk genauer anzusehen. Im "Containerdorf" haben wir uns dann einen PC-Schrank angesehen, der für den Montagebereich umgebaut werden soll.


Eines der (noch vorhandenen) Containerdörfer vor dem Mercedes-Benz Werk in Ungarn/Kecskemét.











Herr Belà ist mit uns dann durch das Werk gefahren und hat uns einige Bereiche genauer erklärt u.a. die Stromversorgung, den Montagebereich und die Logistikzange.

 Das Werk Kecskemét (Vorderansicht)












Nachdem wir mit der Werksbesichtigung fertig waren, ging es zurück in die Lehrwerkstatt, wo wir unsere Aufgaben gemeinsam und zusammen mit einigen Meistern besprochen und geplant haben.

Azubis und Praktikant bei der Arbeit.












Um 17 Uhr hatten wir dann endlich Feierabend. Wir durften ein paar Minuten früher gehen, da wir noch zur Busstation mussten um uns ein Monatsticket zu besorgen. Wir mussten schon zum 2ten mal zu der Busstation, da wir am Vortag keine Passbilder bei uns hatten, die für eine Monatsmarke nötig sind. Also nicht vergessen, sollte es einmal nach Ungarn gehen immer Passbilder dabei haben, man kann nichts damit falsch machen.
Als wir damit durch waren und die lang ersehnten Bustickets bei uns hatten sind wir gemeinsam zum Pizzaladen "Gody Papa" gegangen und haben uns dort eine RIESIGE pizza bestellt.

Nun ist es gerade einmal 20.30 Uhr doch wir sind alle so erschöpft, dass es nach einem kleinen Film ins Bett geht.

Montag, 14. Februar 2011

3. Tag (Der erste Arbeitstag)

So, nach einem entspannten ersten Wochenende hieß es dann heute wieder früh aufstehen! Treffen mit Benjamin um 7.30 Uhr in der Lobby, ab zur Bushaltestelle und dann etwa 20 Minuten Fahrt zum Gewerbegebiet mit dem Ausbildungszentrum.







Vor der Ausbildung.
Leider schon im Dunkeln, da wir erst zu spät daran gedacht haben, dass das ja kein schlechtes Bild wäre ;)


Auf der Arbeit angekommen, gab es erstmal eine kurze Begrüßung mit vielen neuen (schwierigen) Namen und den dazugehörigen Arbeitsbereichen. Danach Spindvergabe, Ausgabe der Abeitskleidung (mit leider nicht immer ganz passenden Größen ^^), Rundgang durch die Ausbildung mit Erklärung zu allen Bereichen und am Ende die allseits bekannte Sicherheitsunterweisung.







Blick auf die Ausbildung.
Nicht, wie bei uns, mit einzeln voneinander abgetrennten Bereichen, sondern eine große Halle.








Nach der Mittagspause, sollten wir für uns überlegen, welche Erwartungen wir von unserem Einsatz haben, bevor uns unsere Aufgaben vorgestellt werden.
Um 15 Uhr sind wir dann wieder zusammengekommen, um beide Ansichten zu vergleichen, Aufgaben zu besprechen und Wünsche zu äußern, was wir in unserer Zeit in Ungarn gerne machen würden.
Herr Belà, der Teamleiter der Ausbildung, hat uns dann noch diverse interessante Dinge unter anderem über das Werk, die Einstellung neuer ungarischer Mitarbeiter und die zukünftig in Ungarn produzierten Baureihen erläutert.
Um 17 Uhr war dann Feierabend, also ab zur Haltestelle und zurück. Nach einem ersten gescheiterten Versuch uns ein Monatsticket zu besorgen (nur mit Foto möglich), sind wir noch schnell was essen und einkaufen gegangen und dann ging's zurück zum Hotel.







Die Busfahrt zurück in die Stadt: 300 Forint, deutsche Busse mit deutschen Ansagen der nächsten Haltestelle: Unbezahlbar ;)








Soviel zu unserem ersten Arbeitstag in Ungarn.
Unsere Aufgaben im Einzelnen werden wir dann die nächsten Tage beschreiben, wenn wir damit beginnen.
Bis morgen dann.