Samstag, 26. März 2011

43. Tag (zurück nach Deutschland)

Heute Morgen ging alles recht schnell. Wir haben nach ein paar wenigen Stunden schlaf unsere letzten Sachen zusammengepackt und sind auch schon gleich mit dem Auto richtung Budapest zum Flughafen aufgebrochen.
Benjamin hat uns zusammen mit zwei weiteren Expat´s, die auch nach Deutschland zurückfliegen, zum Flughafen gefahren.
Als wir am Flughafen angekommen sind haben wir uns noch einiges im Duty-Free Shop gekauft und sind anschließend eingecheckt.


Es war eine erfolgreiche und sehr angenehme neue Erfahrung hier in Ungarn/Kecskemét. Wir glauben alle, dass wir viellecht eines Tages noch einmal zurück kehren werden um unseren Kollegen zu Besuchen.




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42. Tag (der letzte Tag im Heliport)

Heute war unser letzter Tag in der Lernfabrik im Heliport. von Arbeitsbeginn bis zur Mittagspause hatten wir alle noch ein letztes mal Team-ReKo. Es ging um unseren Aufenthalt und um alles, was in Zukunft noch im Heliport zu erledigen ist.
Anschließend haben wir alle noch im Heliport Türkische Sucuk mit Ei gegessen, die uns der Mechatroniker-Meister Mevlüt für uns gebraten hat.
Der Abschied fiel dem ein oder anderen nicht mehr so leicht, als wir uns es vorgestellt haben. Wir haben uns bei allen verabschiedet und darüber gesprochen, ob man sich vielleicht noch einmal wiedersieht, oder schon geplant, ob man vielleicht im Sommer einmal zusammen weggeht.
Als wir unser Büromaterial zusammen gesucht hatten und alle schriftlichen Dinge erledigt haben, durften wir auch schon in das Hotel zurück kehren um unsere Sachen zu Packen.

Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an alle die sich um uns gekümmert haben. Ihr seid bei uns natürlich auch Herzlich Willkommen!!!
 

 Der letzte Blick auf die Lernfabrik im Heliport. 
Hier haben wir unsere 6 Wochen Auslandseinsatz verbracht.

Um den letzten abend noch zu Feiern sind wir ein weiteres mal in den Club da Vinci gegangen, nachdem wir (mal wieder) noch ein wenig Billiard im Uno gespielt haben.

Freitag, 25. März 2011

41. Tag (ein ruhiger Tag im Alltag)

Heute war es sehr ruhig in der Lernfabrik im Heliport. Denn die Auswahltage, die normalerweise Täglich sind, haben heute nicht stattgefunden und man konnte in einer etwas ruhigeren Umgebung arbeiten.



Matthias hat noch die restlichen seiner 20 Schaltschrankschlüssel fertig gestellt. Nun können sie den neuen Azubis, die September 2011 beginnen werden, übergeben werden.



Ken  und sein Meister Mevlüt haben noch einen Roboter justiert und ein kleines Programm an der Roboterzelle für das Verkleben einzelner Teile erstellt.

Eine der Roboterzellen für Lehrkurse in der Lernfabrik im Heliport.

Abends hat uns Kemal noch in das "Kisz Bugaci" zum Essen eingeladen, weil er auch am Freitag Ungarn verlassen wird. Es hat uns allen sehr gemundet und sind anschließend gut gelaunt und mit vollem Magen zurück in das Hotel gekehrt.

Donnerstag, 24. März 2011

40. Tag (neue Gerätschaften im Heliport)

Heute wurden zwei neue Maschinen für die KFZ-Mechatronik geliefert. Die sogennante Auswuchtmachine und das Reifenmontiergerät.
Um die Maschinen besser Verdübeln zu können, mussten wir sie nocheinmal mit dem Gabelstapler anheben um die Bohrungen an der gewünschten stelle zun setzen.

Auf der linken Seite steht die Auswuchtmaschine, auf der rechten das Reifenmontiergerät.

Hier heben wir gerade mit großer Vorsicht das Reifenmontagegerät an, damit wir an die Stellen kommen, wo die Dübel in den Boden sollen.



Nach der Arbeit sind wir noch ein Feierabendbier in einem Pub trinken gegangen. Da den ganzen Tag die Sonne geschienen hat, war es sehr angenehm, endlich mal draußen auf der Terasse zu sitzen und die langsam abkühlende Luft zu geniessen.
Das einzig störende ist hier wohl, dass es sehr viele Mücken/Schnaken im Sommer und in der warmen Zeit hier gibt. Also Tipp für Expat´s: für ein Fliegen Gitter und/oder Mückenspray sorgen.

Den Rest des Abends haben wir wieder im Uno, mit ein paar Runden Billiard verbracht.

39. Tag (Alltag im Heliport)

Der Tag begann fast genau so wie der gestrige. Bis zur Mittagspause wurde wieder gezeichnet und/oder an der Dreh- / Fräsemaschine gearbeitet.


Nach der Mittagspause haben wir dann noch eine 3-Walzen Rundbiegemaschine, die am Tag zuvor geliefert wurde, an den vorgesehenen Platz in der Halle verdübelt.



Die 3-Walzen Rundbiegemaschine wurde auf zwei Holzbalken geliefert. Da das Gerät 450kg wiegt, mussten wir uns erst einmal Überlegen, wie wir das schwere Gerät von den Balken heben.


Das haben wir dann mit einer Ameise (Deichselstapler) und Schwerlastbändern gelöst.


An den folgenden Tagen oder Wochen werden noch einige neue Gerätschaften zum Heliport geliefert.
Denn für die duale Ausbildung benötigt man noch einige Maschinen, an denen man Lehrlingen beibringen kann, wie sie zu bedienen sind und wie man sie am besten einsetzt.
Darunter sind u.a. eine Reifenauswuchtmaschinen, ein Reifenmontiergerät, eine Kantbank, eine Blechrundbiege und diverses anderes Werkzeug.

Montag, 21. März 2011

38. Tag (Fräsen, Sägen, Drehen, Zeichnen)

Heute war ein sehr produktiver Tag. Ken hat technische Zeichnungen erstellt, die Matthias Blatt für Blatt praktisch umgesetzt hat.

Hier erstellt Ken gerade eine tech. Zeichnung für einen Sockel, der als Erhöhung eines Spanners, zum Einspannen von zu bearbeitenden Werkstücken, dienen soll.










Anschließend haben wir ein 5 Meter langes Vierkantstahl aus dem Stahllager (Kesselhaus) besorgt, um die einzelnen Blöcke, zur Weiterverarbeitung, in gleichgröße Stücke zu sägen.


Nachdem wir damit Fertig waren haben wir ein Ausstellungsstück für die Lackierung erstellt, damit sich die zukünftigen Azubis eine Lackierpistole einmal genauer ansehen können.
Wenn man genauer hinschaut, erkennt man, dass die Lackierpistole in der Hälfte zersägt wurde, damit man sich das Innere genauer ansehen kann.



Rot markiert die Laufbahn des Lackes und Blau markiert die Laufbahn der Druckluft (6 Bar).










 Hier wird gerade der Sockel zum Aufstellen der Lackierpistole gedreht.






Und so sieht das fertige Modell, bereit zur Austellung, aus.

Sonntag, 20. März 2011

36./37. Tag (Das sechste und letzte Wochenende)

Samstag

Heute morgen haben Philip und Bastian noch den Rest ihrer Sachen gepackt und alles was sie nicht mehr mitnehmen können, um die 20kg am Flughafen nicht zu überschreiten, Matthias, Ken und Benjamin überlassen.
Dann waren die 2 auch schon weg. Ken und Matthias konnten noch in ruhe ausschlafen und sind Nachmittags
auch mal wieder in das Malom gegangen um etwas zu Essen.

Gegen Abend sind wir alle (Matthias, Ken, Benjamin und Benjamins Freundin Katharina) Billiard im Uno spielen gegangen. Es war an dem Abend schon wieder sehr voll in dem Billiardsalon und wir haben dort auch noch einige andere Mercedes Benz Praktikanten und Expat´s* getroffen.
Nach 3-4 Runden Billiard sind Benjamin, Katharina und Matthias in das Hotel zurückgekehrt und Ken ist mit den Mercedes Praktikanten/Expat´s* in den Club da Vinci gegangen.

Nach 200 Meter Weg standen wir auch schon vor der Schlange vor dem Club da Vinci, in dem an diesen Abend sehr viel los war. Der Eintritt hat geradeinmal 800ft (Forint) umgerechnet ca. 2,96€ gekostet.
Der Club ist groß und es läuft auch sehr gute Musik. Wer einmal in Kecskemét sein sollte, sollte sich das nicht entgehen lassen, zumindest einmal in dem Club vorbei zu schauen. Nach ca. 7std Tanzen und Feiern ist auch Ken wieder in das Hotel zurückgekehrt.

Der Club verfügt über zwei Etagen, auf denen es jeweils eine große dance Area und 2 Bars gibt.











Leider kann man auf den letzten 2 Bildern nicht sehr viel erkennen, da es meist zu dunkel zum Fotografieren war. auf den Bildern sind jeweils eine dance Area oben und unten zu sehen.






 

*Ein Expatriat, kurz Expat, wird in der Wirtschaft eine Fachkraft genannt, die von dem international tätigen Unternehmen, bei dem sie beschäftigt ist, vorübergehend, meist für 1–3 Jahre, an eine ausländische Zweigstelle entsandt wird.


Sonntag

Dies war wieder ein ruhiger Sonntag. Wir haben lange ausgeschlafen und anschließend Blog geschrieben, Karten gespielt oder fern im Aufenthaltsraum gesehen.
Abends als Benjamin wieder aus Budapest zurück war (wo er seine Freundin Katarina zum Flughafen gebracht hatte)
sind wir im Malom abendessen gegangen und haben noch ein wenig für die Woche eingekauft. Wer sich jetzt fragt, wie wir Sonntag einkaufen gehen können, das liegt daran, dass hier in Ungarn alle Geschäfte und Supermärkte sonntags genau so geöffnet haben wie in der Woche.

Samstag, 19. März 2011

35. Tag (Der Letzte Tag der KFZler)

Heute ist der letzte Tag von Bastian und Philip hier in Ungarn/Kecskemét. Von 8.00 Uhr bis zur Mittagspause haben alle noch an ihren Präsentationen oder Bedienungsanleitungen gearbeitet.
Als dann die Mittagspause an der Reihe war, sind wir mit dem ganzen Team noch einmal Essen gefahren. Dieses mal haben wir das Restaurant "Kecskemeti Csarda" ausprobiert. Es ist ein rustikales Restaurant, in dem sich jeder noch einmal ein saftiges Steak oder Parniertes Hähnchen bestellt hat. Als Überraschung hat uns Herr Belà die Mercedes Benz Kecskemét Polo-Shirts überreicht. Beim Bezahlen stellte sich heraus, dass man in diesem Restaurant um sein Essen würfeln kann. Wer drei Sechsen würfelt, bekommt sein Essen dort umsonst. Leider hat es keiner von uns geschafft. Trotzdem war es eine angenehme verlängerte Mittagspause mit gutem Essen.


Nach der Mittagspause haben Philip und Bastian dann noch ein abschließendes Gespräch über den Auslandseinsatz mit Herrn Belà geführt. Dabei hat er noch über vergangene Auslandsprojekte gesprochen, Bilder gezeigt und am Ende wurde noch ein wenig Papierkram erledigt. 

Nach dem Gespräch war dann auch fast schon Feierabend. Also noch schnell die Spinte ausräumen und sich dann vom Team verabschieden. Gegenseitige Glückwünsche für die Zukunft und die Frage, ob man sich wohl nochmal wiedersieht. Danach haben wir den Heliport mit gemischten Gefühlen verlassen. Einerseits freut man sich natürlich auf zu Hause, Freunde, Familie und co., andererseits war es aber auch eine schöne, wenngleich kurze Zeit, in Ungarn, in der wir viele nette Leute kennengelernt haben und auch viel Spaß hatten.

Freitag, 18. März 2011

34. Tag (Umzug der Recruiter und Abschiedsabendessen)

Heute Morgen ist das Recruiting Team von den Büroräumen unten nach oben in die neuen Büro´s umgezogen. Ken, Bastian und Matthias haben fleißig mitgeholfen, damit der Umzug schnell von statten ging. Nebenbei haben Benjamin und Philip noch Pläne/Unterlagen für die Multi´s erarbeitet. Somit ging der Arbeitstag schnell vorbei.

Abends sind wir nochmal im Cezar Etterem essen gegangen!


Cézár Étterem nagy


Wir  haben am letzten Tisch, ganz hinten links im Lokal, Platz genommen und gespeist.












Jeder hat es sich nochmal richtig schmecken lassen. Alle haben die große Portion bestellt und Güngör Kücüktabak (Kfz- Meister) hat die Portion sogar allein geschafft, die anderen waren nicht so erfolgreich ;)








Das war nochmal ein schöner Abend mit allen zum Abschluss 
für Bastian und Philip!

33. Tag (Teilnahme am Welcome day)

Heute morgen um 7.45 Uhr begann der nächste Welcome day, an dem auch wir einmal teilnehmen durften. Es begann alles in den Schulungsräumen, in denen Herr Belà eine einführende Rede gehalten hat und wir anschließend einen Film über Mercedes Benz gesehen haben.
Nachdem der Film vorbei war, haben sich die einzelnen Mitarbeiter noch vorgestellt und es ging auch schon gleich mit der T-Shirt Vergabe weiter.
Jeder neue Mitarbeiter hat ein Mercedes Benz Kecskemét Polo-Shirt bekommen, welches mit dem jenweiligen Namen bestickt ist.
Anschließend ging dann das große Gebastel los. Jeder bekam ein Merdedes 300 SL (Baujahr 1954) Modellauto, das jeder einzeln zusammenbauen konnte und es anschließend mit nach Hause nehmen durfte.


















Nach etwa 2 Stunden sind dann alle nach draußen gegangen, um mit dem Bus in's Werk zu Fahren, um noch einmal einen Eindruck davon zu bekommen, wo sie eingesetzt werden, wenn das Werk fertiggestellt ist.
Nachdem alle wieder zurück im Heliport waren, gab es einen Mittagssnack.
Ein "Leberkäs Weckle", also ein Brötchen mit einer Scheibe Leberkäse und Senf.

Dann war der Welcome Day auch schon wieder vorbei. Die neuen Mitarbeiter beginnen ab jetzt mit der Einführungsqualifikation mit ihren neuen Vorgesetzten.
Wir haben noch die Halle aufgeräumt und uns an den restlichen "Leberkäs Weckle" bedient. Dann war auch Feierabend.

32. Tag (Nationalfeiertag)

Der 15. März ist der ungarische Nationalfeiertag. An diesem Tag gedenken die Menschen dem Beginn der Revolution von 1848 gegen die Besatzung der österreichischen Habsburger.

Wir haben den Tag genutzt, um uns ein wenig in der Stadt umzuschauen. Nach einem kurzen Stopp in der Pizzeria Roma sind wir in's Stadtzentrum gegangen, das nicht weit vom Hotel entfernt ist. In dieser Woche findet in Kecskemét auch das sogenannte Kulturfest statt, d.h. es gibt spezielle Aufführungen und dergleichen.













Auf den nächsten Fotos sieht man, dass viele Leute unterwegs sind, um sich die verschiedenen Stände im Zentrum anzuschauen, sich etwas zu Essen oder Souveniers zu kaufen.











Im Hintergrund sieht man das Rathaus von Kecskemét. Auch hier war eine Menge los.















Benny vor dem reich geschmückten Unabhängigkeitsdenkmal, das vor dem Rathaus steht. Das Denkmal zeigt Lajos Kossuth, einen der Anführer der Revolution von 1848.

Donnerstag, 17. März 2011

31. Tag (Budapest Rundtour)

Wir sind um 11.45 Uhr von Kecskemét aus losgefahren und etwa 1 1/2 Stunden später dann in Budapest angekommen. Dort haben wir uns erst einmal einen Überblick verschafft, indem wir die Stadtkarte studiert haben.
Dann begann die Rundtour durch Budapest und die Kamera hatte keine Ruhe mehr, denn wir haben begeistert viele Bilder geschossen. Wir sind fast 6 Stunden quer durch die Stadt gelaufen, um uns so viele Gebäude und Wahrzeichen wie möglich anzuschauen. Leider konnte Márk, der ungarische Praktikant, nicht mit. Er hätte uns bestimmt noch viel von der Stadt zeigen und erklären können.

Hier schwimmt gemütlich ein Bus in der Donau. Wir waren alle ziemlich verwundert, als wir das gesehen haben.
Das Parlament Ungarn's.
Ein sehr großes und schönes Gebäude, das direkt an der Donau steht.

Ein Mahnmal an der Donau.
Die Schuhe symbolisieren, dass hier früher im 2. Weltkrieg Juden erschossen wurden und dann direkt in die Donau gefallen sind.














Hier machen wir gerade eine kleine Rast auf dem Burgberg von Budapest. Wir haben mitten auf der Burg einen kleinen CBA Supermarkt gefunden und haben dort etwas zu trinken und ein paar Postkarten gekauft.


Ein Foto aus der Sicht der Fischerbastei auf dem Burgberg.
In der Mitte des Fotos ist die sogenannte Kettenbrücke, die wir überquert haben. Sie ist ein Wahrzeichen der Stadt.

Die St.-Stephans-Basilika mit der Inschrift "Ego sum via, veritas et vita" (Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben)






Nach der Rundtour waren wir wieder in der großen Einkaufshalle vom Bahnhof (West End), um uns erstmal für die Rückfahrt nach Kecskemét zu stärken, damit wir knapp 2 Stunden Zugfahrt überstehen.

Dienstag, 15. März 2011

29./30. Tag (Wochenende Teil I / Budapest)

Für dieses Wochenende war dann endlich der Ausflug nach Budapest geplant. Nachdem es Freitagabend aber doch etwas später geworden ist und wir dann keine Lust hatten am nächsten Tag so früh aufzustehen, haben wir uns entschieden erst abends zu fahren und das Sight-Seeing auf einen anderen Tag zu verschieben.


Samstag
 





 Der Bahnhof in Kecskmét









Um etwa 17.30 Uhr haben wir uns also mit Mark und drei weiteren Daimler-Praktikanten am Bahnhof getroffen. Eine teils abenteuerliche Fahrt, in einem, sagen wir mal, nicht mehr ganz modernen, Zug, haben wir nach 1 1/2 Stunden überstanden. Anscheinend ist es hier ganz normal, dass während der Fahrt einfach mal eine Tür von allein aufgeht! Gegen 19 Uhr sind wir dann aber doch noch heil in Budapest angekommen.

Im West End, einem großen Einkaufscenter direkt am Bahnhof, waren wir noch etwas essen, bevor wir uns auf den Weg zur Diskothek gemacht haben.
Wir dachten natürlich, dass wir dafür viel zu früh dran sind, doch diese Annahme sollte sich noch als falsch erweisen. Vor dem Morrison's II stand um 21 Uhr bereits eine riesige Schlange an, wo wir uns dann einreihen durften! Nach nur etwa einer Stunde in der Schlange, unter Belästigung von Frauenhandtaschen und merkwürdigen Brezelverkäufern, haben wir es dann doch noch in die Disko geschafft.







Mark, Ken und Bastian
nach dem Essen im WestEnd











                    

Daimler-Praktikanten unter sich ;)














Das Morrison's II ist anscheinend sehr beliebt. Das Foto zeigt die Schlange vor dem Eingang, der hier schon gar nicht mehr zu erkennen ist!











Nach etwa 5 Stunden mit viel Spaß und guter Stimmung, mussten wir dann aber auch schon wieder los, um unseren Zug um 4 Uhr nicht zu verpassen. Die Fahrt zurück wurde dann noch etwas anstrengender, als die Hinfahrt, da alle ziemlich kaputt waren und der Zug noch eine halbe Stunde länger braucht. Die meisten haben die Fahrt dann aber schonmal genutzt, um schon ein wenig zu schlafen, kurze Unterbrechungen durch den Schaffner und ungarische Zigeuner inklusive. Kurz nach 6 Uhr ist der Zug dann in Kecskemét angekommen. Auf zum Hotel und nur noch in's Bett!



Sonntag

Der nächste Tag ist schnell erzählt. Nach dem Aufstehen, sind wir zunächst in's Malom gegangen, um ein paar Dinge einzukaufen, bevor wir mit einer Pizza, von unserem "Haus-Italiener" Gody Papa, dann vor dem Fernseher gelandet sind, um das Geschehen der Fußball-Bundesliga zu verfolgen. Da wir den Sonntag aber dann doch nicht völlig vergeuden wollten, haben wir uns noch mit dem Mechatronik-Meister Mevlüt Sezen verabredet, um noch in einer Bar ein Bier oder eine Cola zu trinken. Es ist jedoch nicht bei einer Bar geblieben, was aber eher an der schlechten Bedienung lag, die uns quasi dazu gezwungen hat, noch weiter zu ziehen. Gute zwei Stunden später war dann aber auch schon Schluss. Der wenige Schlaf der vergangenen Nacht wollte doch noch nachgeholt werden und so sind wir zurück zum Hotel um genau das zu tun.