Dienstag, 15. März 2011

29./30. Tag (Wochenende Teil I / Budapest)

Für dieses Wochenende war dann endlich der Ausflug nach Budapest geplant. Nachdem es Freitagabend aber doch etwas später geworden ist und wir dann keine Lust hatten am nächsten Tag so früh aufzustehen, haben wir uns entschieden erst abends zu fahren und das Sight-Seeing auf einen anderen Tag zu verschieben.


Samstag
 





 Der Bahnhof in Kecskmét









Um etwa 17.30 Uhr haben wir uns also mit Mark und drei weiteren Daimler-Praktikanten am Bahnhof getroffen. Eine teils abenteuerliche Fahrt, in einem, sagen wir mal, nicht mehr ganz modernen, Zug, haben wir nach 1 1/2 Stunden überstanden. Anscheinend ist es hier ganz normal, dass während der Fahrt einfach mal eine Tür von allein aufgeht! Gegen 19 Uhr sind wir dann aber doch noch heil in Budapest angekommen.

Im West End, einem großen Einkaufscenter direkt am Bahnhof, waren wir noch etwas essen, bevor wir uns auf den Weg zur Diskothek gemacht haben.
Wir dachten natürlich, dass wir dafür viel zu früh dran sind, doch diese Annahme sollte sich noch als falsch erweisen. Vor dem Morrison's II stand um 21 Uhr bereits eine riesige Schlange an, wo wir uns dann einreihen durften! Nach nur etwa einer Stunde in der Schlange, unter Belästigung von Frauenhandtaschen und merkwürdigen Brezelverkäufern, haben wir es dann doch noch in die Disko geschafft.







Mark, Ken und Bastian
nach dem Essen im WestEnd











                    

Daimler-Praktikanten unter sich ;)














Das Morrison's II ist anscheinend sehr beliebt. Das Foto zeigt die Schlange vor dem Eingang, der hier schon gar nicht mehr zu erkennen ist!











Nach etwa 5 Stunden mit viel Spaß und guter Stimmung, mussten wir dann aber auch schon wieder los, um unseren Zug um 4 Uhr nicht zu verpassen. Die Fahrt zurück wurde dann noch etwas anstrengender, als die Hinfahrt, da alle ziemlich kaputt waren und der Zug noch eine halbe Stunde länger braucht. Die meisten haben die Fahrt dann aber schonmal genutzt, um schon ein wenig zu schlafen, kurze Unterbrechungen durch den Schaffner und ungarische Zigeuner inklusive. Kurz nach 6 Uhr ist der Zug dann in Kecskemét angekommen. Auf zum Hotel und nur noch in's Bett!



Sonntag

Der nächste Tag ist schnell erzählt. Nach dem Aufstehen, sind wir zunächst in's Malom gegangen, um ein paar Dinge einzukaufen, bevor wir mit einer Pizza, von unserem "Haus-Italiener" Gody Papa, dann vor dem Fernseher gelandet sind, um das Geschehen der Fußball-Bundesliga zu verfolgen. Da wir den Sonntag aber dann doch nicht völlig vergeuden wollten, haben wir uns noch mit dem Mechatronik-Meister Mevlüt Sezen verabredet, um noch in einer Bar ein Bier oder eine Cola zu trinken. Es ist jedoch nicht bei einer Bar geblieben, was aber eher an der schlechten Bedienung lag, die uns quasi dazu gezwungen hat, noch weiter zu ziehen. Gute zwei Stunden später war dann aber auch schon Schluss. Der wenige Schlaf der vergangenen Nacht wollte doch noch nachgeholt werden und so sind wir zurück zum Hotel um genau das zu tun.

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